Lunas AbenteuerbuchMein Leben in Endyr

Abenteurer-Neuling

Geschrieben von Luna
Bastion - Tag 72
Nachdem ich mich ein wenig in der Bastion ausgeruht hatte musste ich feststellen das offensichtlich mehr als nur die wundersame Wüstenstadt aufgetaucht waren. Mit dem auftauchen der Wüstenstadt hätte ich auch schwören können das hinter dem Portal zur Bastion ein neuer Weg erschienen ist. Als ich allerdings auf diesen zu ging raschelte es im Gebüsch. Logisch ich schaute hin und wollte sehen was da war. Nur ein Eichhörnchen. Aber als ich dann zu dem Weg schaute war er wieder eine gewöhnliche Felswand... Das erinnerte mich an den Traum in Torial... Da führte diese Felswand direkt zu Torial... spielt mir mein Kopf schon wieder einen Streich oder was genau ist hier los?

Jedoch gab es etwas was sowohl mein Interesse geweckt hatte als auch kein Gedankenstreich war. Die meisten "Einwohner" der Bastion blieben da weil sie zu viel Angst hatten getötet zu werden von jenen Monstern die draußen streifen. Doch bemerkte ich auf meinem Streifzug das es tatsächlich jemanden gab die sich rausgetraut hatte. Das erinnerte mich an meine Freunde die ich damals kennen gelernt hatte. Ich frag mich wohl wie es MIan und Rirek geht... Ich hoffe ihnen ist nichts schlimmes zugestoßen...

Das Mädchen das sich heraus traute hatte lange blonde Haare die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Nach einigen Gesprächen konnte ich erfahren das ihr Name Antispinne lautete. Ich vermutete das sie aus besonderen Gründen ihren richtigen Namen nicht angeben wollte und daher als Decknamen Antispinne verwendete. Aber in solchen Zeiten ist das nicht verwunderlich wenn Diebe und Betrüger auch hier ihre Kreise ziehen. Sie erklärte mir das sie schon länger, wie die anderen, in der Bastion hauste aber nun genug vom Verstecken hatte und kämpfen wollte. Jedoch wusste sie nicht wie man hier überlebt. Ich erklärte ihr ein wenig. Zum beispiel wie man sich hier etwas zu essen macht oder sich Ausrüstung herstellt. Sie schien sehr schnell zu lernen das beeindruckte mich. Sie war auf jeden Fall nun in der Lage Waffen und Essen zu produzieren.

Nach einer längeren zeit trennten sich unsere Wege wieder. Sie begab sich in ihr Zimmer und ich ging in den Gemeinschaftsraum der Bastion wo ich gerade diesen Eintrag schreibe. Es erfreut mich immer zu sehen das es mehr Leute gab die den Mut aufbrachten die Steinernen Mauern dieser Festung zu verlassen und ihr Leben leben wollen statt vor der Angst zu fliehen.
Thema: Endyr

Kommentar

Yhoko / 08.07.2017
Aha, neue Spielerin? Coole Sache :-)

Kommentar schreiben

Name:
E-Mail:
Beitragstext: