Von Weihnachten, Arztrechnungen und Versuchen
Elster, 29.01.19, Abends... irgendwann
Im letzten Beitrag habe ich etwas geschrieben von wegen Laserbehandlung... also fange ich direkt damit an. Ja... ich hatte meinen Termin. Und... Pustekuchen. Aber ich schreibe es ausführlich. Nachdem ich eine Zeit gebraucht habe um überhaupt einen Dermatologen zu finden, der Laserbehandlung macht, habe ich mir einen Termin geben lassen und hatte diesen Termin nun auch am 16.1. gehabt.
Ich bin natürlich hingegangen und wartete etwa eine Stunde, bis ich aufgerufen wurde. War ziemlich voll dort, deshalb beschwere ich mich nicht. Letztendlich habe ich auch eine Leidengenossin im Wartezimmer getroffen, die mir schonmal einen Endokrinologen empfohlen hatte (wird für die Hormontherapie wichtig). Als ich dann tatsächlich an der Reihe war kam die Enttäuschung. Nach etwa einem Monat warten und einer Stunde im Wartezimmer wurde mir gesagt, dass die Behandlung bei diesem Arzt nur privatärztlich abgerechnet wird. Also besagter Monat vergeudet, in dem ich noch nach weiteren Ärzten hätte suchen können. Ich war, wenig erstaunlich, wenig erfreut, als ich unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.
Aber nun zu guten Nachrichten. Genauer gesagt: Weihnachtsfeier. Leute, die im Forum aktiv sind, haben es um die Feiertage eventuell mitbekommen. Ich habe etwas zum Naschen bekommen, etwas Geld und eine Karte. Aber was mich so erwscht hat, war nichts von alledem, sondern der schnöde Blanko-Umschlag, indem die Karte war. Es stand mein neuer Name drauf. Ich bin kein Fan von den klassischen Geschenktagen (s. "All die ganzen Tage") aber an dem Tag war ich unglaublich fröhlich... wegen eines schnöden Namens auf einem Umschlag. Hat mich ziemlich mitgenommen, auch die folgenden Tage noch. Fast so sehr, wie beim ersten Mal, als ich bei meinem Arzt mit "Frau ..." aufgerufen wurde.
Und nun zu etwas völlig anderem. Ich habe eine alte Freundin mal wieder besucht. Alt im Sinne von "Ich kenne sie recht lange" und nicht im Sinne von "Sie ist alt". ich kenne sie aus meiner Therapiezeit und habe sie aufgrund von Fragen besucht, die sich aufgrund meiner bisherigen Prioritäten, Vorlieben und meiner Erziehung gar nicht gestellt haben. Es ergab sich damit auch eine Gelegenheit einfach mal mit ihr zu reden. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag und ich hoffe, dass wir das öfter wiederholen, als es in der Vergangenheit der Fall war.
Aber bei diesem Besuch habe ich einen ersten Schritt in das Mysterium Make-Up gemacht und ehrlich gesagt ist es größtenteils immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Aber ich nehme das dann als Ausrede um meine Bekannte noch öfter zu sehen. Wie gesagt... ein angenehmer, wenn auch... interessanter Nachmittag.
Aber das war es erst einmal wieder von mir und vermutlich gibt es den nächsten Beitrag im März oder April, wenn es höchstwahrscheinlich an handfeste Behandlungen geht.
Grüße
Jen
Ich bin natürlich hingegangen und wartete etwa eine Stunde, bis ich aufgerufen wurde. War ziemlich voll dort, deshalb beschwere ich mich nicht. Letztendlich habe ich auch eine Leidengenossin im Wartezimmer getroffen, die mir schonmal einen Endokrinologen empfohlen hatte (wird für die Hormontherapie wichtig). Als ich dann tatsächlich an der Reihe war kam die Enttäuschung. Nach etwa einem Monat warten und einer Stunde im Wartezimmer wurde mir gesagt, dass die Behandlung bei diesem Arzt nur privatärztlich abgerechnet wird. Also besagter Monat vergeudet, in dem ich noch nach weiteren Ärzten hätte suchen können. Ich war, wenig erstaunlich, wenig erfreut, als ich unverrichteter Dinge wieder abziehen musste.
Aber nun zu guten Nachrichten. Genauer gesagt: Weihnachtsfeier. Leute, die im Forum aktiv sind, haben es um die Feiertage eventuell mitbekommen. Ich habe etwas zum Naschen bekommen, etwas Geld und eine Karte. Aber was mich so erwscht hat, war nichts von alledem, sondern der schnöde Blanko-Umschlag, indem die Karte war. Es stand mein neuer Name drauf. Ich bin kein Fan von den klassischen Geschenktagen (s. "All die ganzen Tage") aber an dem Tag war ich unglaublich fröhlich... wegen eines schnöden Namens auf einem Umschlag. Hat mich ziemlich mitgenommen, auch die folgenden Tage noch. Fast so sehr, wie beim ersten Mal, als ich bei meinem Arzt mit "Frau ..." aufgerufen wurde.
Und nun zu etwas völlig anderem. Ich habe eine alte Freundin mal wieder besucht. Alt im Sinne von "Ich kenne sie recht lange" und nicht im Sinne von "Sie ist alt". ich kenne sie aus meiner Therapiezeit und habe sie aufgrund von Fragen besucht, die sich aufgrund meiner bisherigen Prioritäten, Vorlieben und meiner Erziehung gar nicht gestellt haben. Es ergab sich damit auch eine Gelegenheit einfach mal mit ihr zu reden. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag und ich hoffe, dass wir das öfter wiederholen, als es in der Vergangenheit der Fall war.
Aber bei diesem Besuch habe ich einen ersten Schritt in das Mysterium Make-Up gemacht und ehrlich gesagt ist es größtenteils immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Aber ich nehme das dann als Ausrede um meine Bekannte noch öfter zu sehen. Wie gesagt... ein angenehmer, wenn auch... interessanter Nachmittag.
Aber das war es erst einmal wieder von mir und vermutlich gibt es den nächsten Beitrag im März oder April, wenn es höchstwahrscheinlich an handfeste Behandlungen geht.
Grüße
Jen
Kommentar
das ist ja doof, mit der Laserbehandlung. Kann verstehen, dass dich das arg enttäuscht haben muss.
Umso willkommener war sicher der Umstand, dass dein Umfeld dich offensichtlich schon akzeptiert und Unterstützt. Grz.
Ich freu mich drauf, mehr von dir zu hören. Um deinen Mut, deine Stärke, kann ich dich nur beneiden.
Weiter so.
Gruß,
Coffee