Lunas AbenteuerbuchMein Leben in Endyr

Ich bin schon den ganzen Tag damit beschäftigt Bäume zu fällen und neues Holz zu beschaffen um das haus aufzubauen das ich auf meiner Insel errichten möchte. Aber das ist ein wirklich anstrengender Aufwand. Ganz anders als eben mal ein paar Weizenfelder anzulegen oder ein Untotes Wesen zu töten. Inzwischen habe ich die Balken aufgestellt und die ersten Bretter daran festgemacht damit es wenigstens ein wenig wie ein Haus aussieht. Aber würde man mich beobachten, würde man denken das ich 2 linke Hände hätte. Aber das sollte auch niemanden wundern. Immerhin muss ich das ganze Haus alleine aufbauen ohne jegliche Hilfe von Baumeistern die sich damit auskennen könnten.

Inzwischen sitze ich hier auf dem Sand meiner kleinen Insel und ein paar Schweißperlen sind mir leider bereits auf die Seite getropft. Es ist zwar Nacht geworden aber dennoch ist die Arbeit anstrengend und ich hab gerade mal die Hälfte für das kleine Haus aufgestellt bekommen wobei es mir für den Aufbau des Daches am meisten graut. Wenn ich mich nicht irre werde ich viele viele Kilo Heu brauchen um das Dach relativ fest und dicht zu bekommen und ich habe gerade mal ein wenig zusammen, aus Lagerbeständen. Aber die Nacht ist hier so friedlich. Hier braucht man nichts zu befürchten das man einfach angegriffen wird oder der gleichen. Das macht das eigene kleine Reich zu einem Vollem Erfolg, selbst wenn man noch kein eigenes Zuhause hat. Besonders habe ich einen vollen Blick aufs Meer, egal wo ich hinschaue. Jetzt fehlt nur noch eine Palme und es ist das perfekte Traumzuhause

Naja. Ich muss weitermachen. Ich will die nächsten Holzbretter befestigen bevor ich mich friedlich in meinen "weichen" Sand lege und ins Reich der Träume verschwinde.