ClarkBrief

Vorwort

1899 von B.F.
Hallo.

Ich glaube an das, was ich sehe. Und ich sehe zu viel. Beschreiben, was ich denke, kann ich nicht. Und doch, ich schreibe dir diese Zeilen, weil ich nicht weiß, wie lange mein Vertrauen noch hält, bis es stirbt.

Ich meine das Vertrauen gegenüber dem Sichtbaren. Ich werde durch das Haus meines Wahnsinns irren; was ich jetzt mit klarem Verstand wissen kann. Es ist übrigens nicht mehr allzu viel, was ich weiß. Oder glaube zu wissen.
Ha… Sieh doch, wie ich Dir schreibe, mein engster Freund. Mein Bruder im Herzen. Oh warum bist du nicht hier? Ich würde das Sichtbare überstehen mit dir an meiner Seite, mit irgendwem, dem ich es zeigen kann, auch..
auch wenn er nicht sieht…

Lass mich nicht alleine sterben, mein Freund.

B.F.


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