Lebensziele
15. September 2010 von Yhoko
Ich habe mir heute die Frage gestellt, was ich mit meinem Leben anfangen will. Schon seit langem entwickle ich Videospiele, gestaltete Webseiten und bringe die Leute dazu, Zeit mit meinen Produkten zu verbringen. Manche davon wurden aus dem einzigen Grund entwickelt, etwas Neues auszuprobieren, oder um herauszufinden, ob ein bestimmter Mechanismus funktioniert.
Als ich dann anfing, ein Buch zu schreiben, merkte ich zum ersten Mal, dass sich in meinem Produkt kein Geist verbirgt, denn die Geschichte war eine Aneinanderreihung von Ereignissen, Erlebnissen und Situationen, die ich für erzählenswert hielt, die aber letztendlich nicht auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiteten. Ich begann daher, einen roten Faden zu spinnen. Ich überlege mir eine Geschichte, eine Vergangenheit für die Hauptperson und Ereignisse, die in ihrem Leben stattfinden sollten. Etwas fehlte dabei aber immer noch: die Aussage oder Moral. Also flechtete ich grundsätzliche Aussagen in die Geschichte ein, die man auch nach Lesen des Buches weiter mit sich herumtragen würde. Damit war das Produkt für mich rund, doch bald stellte sich mir ein neues Problem: was wollte ich auf lange Sicht mit meinen Werken erreichen?
An dieser Stelle habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man im Leben eine Vision braucht; ein Ziel, auf das man hinarbeiten und mit dem man sein ganzes Tun begründen kann. Für mich ist dieses Ziel, die Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe, an andere weiterzugeben. Ich will, dass auch andere Menschen die Faszination einer düsteren Hülle, die erkundet werden will, erleben. Dass sie schwierige Rätsel durch Kombinieren von Fakten, sammeln von Gegenständen und genauer Erkundung ihrer Umgebung lösen. Und dass sie von überwältigenden Szenerien genauso beeindruckt sind, wie ich es dabei war, und vielleicht auch mal einen Moment stehen bleiben, nur um die Aussicht zu geniessen. Ich kann nur hoffen, dass künftige Generationen auch weiter dafür empfänglich bleiben.
Als ich dann anfing, ein Buch zu schreiben, merkte ich zum ersten Mal, dass sich in meinem Produkt kein Geist verbirgt, denn die Geschichte war eine Aneinanderreihung von Ereignissen, Erlebnissen und Situationen, die ich für erzählenswert hielt, die aber letztendlich nicht auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiteten. Ich begann daher, einen roten Faden zu spinnen. Ich überlege mir eine Geschichte, eine Vergangenheit für die Hauptperson und Ereignisse, die in ihrem Leben stattfinden sollten. Etwas fehlte dabei aber immer noch: die Aussage oder Moral. Also flechtete ich grundsätzliche Aussagen in die Geschichte ein, die man auch nach Lesen des Buches weiter mit sich herumtragen würde. Damit war das Produkt für mich rund, doch bald stellte sich mir ein neues Problem: was wollte ich auf lange Sicht mit meinen Werken erreichen?
An dieser Stelle habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass man im Leben eine Vision braucht; ein Ziel, auf das man hinarbeiten und mit dem man sein ganzes Tun begründen kann. Für mich ist dieses Ziel, die Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe, an andere weiterzugeben. Ich will, dass auch andere Menschen die Faszination einer düsteren Hülle, die erkundet werden will, erleben. Dass sie schwierige Rätsel durch Kombinieren von Fakten, sammeln von Gegenständen und genauer Erkundung ihrer Umgebung lösen. Und dass sie von überwältigenden Szenerien genauso beeindruckt sind, wie ich es dabei war, und vielleicht auch mal einen Moment stehen bleiben, nur um die Aussicht zu geniessen. Ich kann nur hoffen, dass künftige Generationen auch weiter dafür empfänglich bleiben.
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